Theologie der biblischen Seelsorge

Rezension von Thomas Wohler
26. Januar 2023 — 13 Min Lesedauer

Theologie der biblischen Seelsorge ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für alle, die sich mit dem theologischen Denken der biblischen Seelsorgebewegung auseinandersetzen möchten. Diese nahm gegen Ende der 1960er-Jahre in den USA hauptsächlich durch den reformierten Theologen Jay E. Adams (1929–2020) ihren Anfang und wurde seither weiterentwickelt. Es ist nicht nur für Befürworter ein hilfreiches Buch, um ihre Seelsorgearbeit theologisch besser einordnen und solide begründen zu können, sondern auch für den, der diesem Ansatz vielleicht eher kritisch gegenübersteht.

„Seelsorge findet ständig und überall statt, wo Menschen einander spontan oder geplant begegnen, um sich über ihre Sorgen und Freuden auszutauschen.“
 
 

Heath Lambert gelingt es, den Seelsorgeansatz der sogenannten biblischen Seelsorge auf der Basis einer reformatorischen Theologie grundsätzlich und übersichtlich darzulegen. Somit kann sich jeder ein deutliches Bild davon machen, was mit biblischer Seelsorge gemeint ist und wie sie sich gegenüber anderen (insbesondere auch christlichen) Seelsorgeansätzen abgrenzt. Bei den Bezeichnungen steht weniger die Absicht dahinter zu behaupten, dass biblische Seelsorge eben bibeltreu sei – im Gegensatz zu christlicher Seelsorge. Im Kern geht es bei dieser Differenzierung vielmehr um die Frage, ob einem Menschen in seinen nicht-körperlichen, also seelischen Nöten allein durch die göttliche Weisheit der Bibel Wegweisung und Kraft zur Veränderung gegeben oder Linderung bis hin zu Heilung verschafft werden kann, oder ob es für eine gelingende Seelsorge manchmal (mehr oder weniger, zumindest ergänzend) auch die Hilfsmittel und Therapien einer säkularen Psychologie braucht.[1] Je schwerwiegender die Probleme sind, desto umstrittener fallen die Antworten darauf aus.

Eine Definition von Seelsorge

Das Buch ist in zwölf Kapitel eingeteilt und einer systematischen Theologie (Dogmatik) angelehnt. Mithilfe dieser Struktur deckt der Autor alle großen Themen der christlichen Glaubenslehre ab, wobei Lambert sich vorwiegend auf jene spezifischen Fragen beschränkt, die besonders relevant für die Seelsorge sind. Dadurch unterstreicht er seine Überzeugung, die er gleich zu Beginn kurz und bündig auf den Punkt bringt: „Seelsorge ist eine theologische Disziplin“ (S. 11). In diesem ersten Kapitel erläutert Heath Lambert, was er (und mit ihm die prägenden Persönlichkeiten der biblischen Seelsorgebewegung) unter Seelsorge ganz allgemein versteht. Er beschreibt, wie und weshalb Theologie und Seelsorge miteinander verbunden sind und welche Konsequenzen diese Verbindung für den christlichen Seelsorgedienst hat. In diesem Zusammenhang benennt Lambert die wichtigsten Gemeinsamkeiten und die entscheidenden Unterschiede von biblischer Seelsorge einerseits und christlicher Seelsorge andererseits.

Auf die Frage, was Seelsorge ist, formuliert Lambert folgende Definition, welche er im gesamten Buch verwendet:

„Seelsorge ist ein Gespräch, bei dem jemand mit Fragen, Problemen und Sorgen jemand anderen um Hilfe bittet, von dem er glaubt, dass er Antworten, Lösungen und Hilfe bietet.“ (S. 13)

Damit meint Lambert nicht, dass Seelsorge nur im formalen Rahmen eines Gesprächs zwischen einem (professionellen) Seelsorger und einem Ratsuchenden geschieht. Seelsorge findet ständig und überall statt, wo Menschen einander spontan oder geplant begegnen, um sich über ihre Sorgen und Freuden auszutauschen (vgl. S. 13).

Die Allgenugsamkeit der Schrift

Von Kapitel 2 bis zum letzten Kapitel 12 bespricht Lambert theologische Themen und wendet sie dann jeweils auf die Seelsorge an. Wie in vielen Dogmatiken üblich, beginnt er mit dem Bibelverständnis bzw. der Frage der Bedeutung und Autorität der Bibel als Gottes Wort. Lambert vertritt dabei ein klassisch evangelikales Schriftverständnis, das von Inspiration und Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift ausgeht. Er konzentriert sich dabei vorwiegend auf den Aspekt der Allgenugsamkeit der Heiligen Schrift, und zwar mit folgender Begründung: „Dieser Aspekt der Heiligen Schrift ist in der jüngeren Geschichte der biblischen Seelsorgebewegung am meisten diskutiert worden. Es ist auch die Lehre, mit der die biblische Seelsorgebewegung steht oder fällt“ (S. 35). Denn „die Allgenugsamkeit der Schrift bedeutet, dass die Bibel alles enthält, was wir brauchen, um Gottes Willen zu erkennen und ein Leben zu führen, das ihm gefällt“ (Hervorhebung im Original, S. 35). Hier ortet Lambert eine auch zentrale Frage, die Kritiker bisweilen vorbringen:

„Bei der Frage, ob die Heilige Schrift für Seelsorge ausreicht, geht es darum, ob Gott den Menschen, die in Schwierigkeiten sind, etwas zu sagen hat, und ob er uns diese Worte mitgeteilt hat. … Christliche Seelsorger, die die Allgenugsamkeit der Heiligen Schrift für ihre Arbeit leugnen, tun dies in der Regel aus zwei zentralen Gründen: Der eine ist der offensichtliche Reichtum an Ressourcen außerhalb der Heiligen Schrift. Der andere hat mit der scheinbaren Begrenztheit der Ressourcen innerhalb der Schrift zu tun.“ (S. 49)

Lambert zeichnet dann ein sehr differenziertes Verständnis biblischer Seelsorge, wenn er auf den Einwand gegen sie eingeht, man verwerfe dabei grundsätzlich jegliche Erkenntnis, die außerhalb der Bibel gefunden werde, und bringt dann die Betrachtungsweise der biblischen Seelsorge auf den Punkt: „Um es klar zu sagen: Biblische Seelsorge lehnt Quellen außerhalb der Heiligen Schrift nicht ab. Wir sind lediglich der Meinung, dass diese Quellen im Licht der biblischen Lehre kritisch geprüft werden müssen“ (S. 50).

Allgemeine Gnade

Auch das folgende Kapitel 3 ist wegweisend für den Seelsorgeansatz, den man sich aneignet. Lambert stellt fest, dass es hauptsächlich zwei Gründe gibt, weshalb auch engagierte Christen sich in einigen Punkten vom Ansatz der biblischen Seelsorge distanzieren. Zum einen haben manche die Vorstellung abgelehnt, dass die Heilige Schrift für Seelsorge ausreichend sei. Zum anderen aus der Besorgnis, sie könnten sich an den Ratsuchenden schuldig machen, wenn sie hilfreiche Seelsorgemethoden der säkularen Psychologie ablehnen, die es außerhalb der Bibel gibt.

In diesem Zusammenhang bespricht Lambert dann ausführlich das Thema der allgemeinen Gnade: „Allgemeine Gnade ist die Güte Gottes, die er allen Menschen zuteilwerden lässt, unabhängig davon, ob sie die Erlösung erfahren haben, die allein durch Jesus Christus möglich ist. Sie wird allgemein genannt, weil sie allen Menschen zuteilwird – Gläubigen und Ungläubigen gleichermaßen“ (S. 62). Natürlich sind auch weltliche Psychologen in der Lage, Entdeckungen zu machen, die oft wahr und hilfreich sind. Dafür sollten wir dankbar sein. Dennoch: „Als Christen müssen wir unsere Wertschätzung mit Vorsicht abwägen, denn die Lehre von der allgemeinen Gnade wird durch eine andere theologische Realität in Schach gehalten – die Lehre von den noetischen Auswirkungen der Sünde“ (S. 65), was bedeutet, dass unser Verstand und unser Denken durch die Sünde stark beeinträchtigt sind.

Die Lehre von Gott

In den Kapiteln 4 bis 6 behandelt Lambert die göttliche Dreieinigkeit mit den spezifischen Besonderheiten oder Schwerpunkten, welche jeder göttlichen Person zugeordnet sind. Wie in allen Kapiteln und wie es in der systematischen Theologie üblich ist, liefert Lambert zunächst jeweils eine Erklärung theologischer Begriffe und Lehrsätze. Dann nimmt er gewisse, für den Seelsorgedienst relevante Aussagen, die er anhand von konkreten Beispielen aus seiner persönlichen Seelsorgepraxis erläutert.

So betrachtet er z.B. in Kapitel 4 die Eigenschaften Gottes (seine Allgegenwart, Allmacht, Treue, Liebe u.a.) und zeigt zum Schluss auf, wie und auf welche Weise diese biblischen Lehren verschiedenen Menschen in ganz unterschiedlichen notvollen Lebenslagen geholfen haben. In Kapitel 5 geht es um das Werk Christi – wer er ist (Er ist ganz Mensch und ganz Gott.) und was er getan hat (Er starb stellvertretend am Kreuz, stand wieder auf und fuhr in den Himmel.). Kapitel 6 erklärt das Wesen und Wirken des Heiligen Geistes. Es mündet schließlich in das Ziel einer biblischen Seelsorge, „dass der Heilige Geist wirkt, um Jesus Christus zu verherrlichen“ (S. 159), oder anders gesagt: „Das Wirken des Geistes ist untrennbar mit der Verherrlichung Jesu Christi verbunden. Der Geist liebt es, Jesus Christus zu verherrlichen“ (S. 160).

Der Mensch und die Sünde

Danach kommt Lambert in Kapitel 7 auf die Theologie vom Menschen zu sprechen. Der Mensch ist nach dem Ebenbild Gottes, mit Leib und Seele sowie als Mann und Frau geschaffen. In logischer Folge geht es in Kapitel 8 mit der Theologie der Sünde weiter. Der Sündenfall und die Auswirkungen der Sünde werden zuerst allgemein erklärt, bevor Lambert den konkreten Bezug zur biblischen Seelsorge macht. Es ist unerlässlich für die biblische Seelsorge, die Sünde unverblümt und unbeschönigt anzusprechen. In der Seelsorge haben wir es immer mit zwei Seiten der menschlichen Sünde zu tun. Einerseits braucht es Seelsorge an Menschen, die gesündigt haben, und andererseits braucht es Seelsorge an Menschen, die von Sünden anderer betroffen sind. In diesem Kontext ist das Bekennen von Sünden einerseits und das Vergeben von Sünden andererseits zentral. Dass dies eine enorme Herausforderung für die Betreffenden darstellt, ist unbestritten, aber durch Gottes lebendiges Wort und das kraftvolle Wirken des Heiligen Geistes können Menschen heilsame Veränderung erfahren – sei es als Täter oder als Opfer der Sünde. Lambert sagt schließlich:

„Seelsorger, die nicht in der Lage sind, das Thema der menschlichen Sündhaftigkeit in der Seelsorge anzusprechen, sind nicht in der Lage, ihre Arbeit zu tun.“ (S. 222)

Das Leid

Einen dritten Aspekt im Blick auf die Sünde behandelt Lambert gesondert mit Kapitel 9, wo es um eine Theologie des Leids geht, denn: „Nur sehr wenige brauchen Seelsorge ausschließlich wegen ihrer eigenen Sünde oder der Sünde eines anderen. Jeder Ratsuchende erlebt auch das Leid, das das Leben in einer zerbrochenen Welt mit sich bringt“ (S. 225). Dies ist ein essentielles Kapitel für die Seelsorge. Dass es vielfältiges und auch unsägliches Leid in der Welt gibt, ist für jeden offensichtlich, doch was die Interpretation betrifft, weshalb und wozu es all dieses Leid gibt, gehen die Meinungen stark auseinander.

Die biblische Antwort, weshalb Leid in unserer Welt existiert und wozu es dient, ist einzigartig. Lambert erklärt zunächst, welche Kategorien von Leid es gibt. Dann zeigt er auf und hilft dem Leser zu erkennen, wie dies alles dazu verhilft, zu unserem Besten zu dienen (vgl. Röm 8,28). Wir sollen lernen, Gottes gutem Charakter und seinem guten Plan zu vertrauen. So kann Lambert auf Römer 5,3–5 verweisen und schreiben: „Die Bibel lehrt, dass Gott Leid zum Guten in unserem Leben einsetzt. Eine Art, wie Leid uns nützt, ist geistliche Frucht, die es in unserem Leben hervorbringt. Eine dieser Früchte ist Freude“ (S. 239). Im Blick auf 2. Korinther 12,9f sagt Lambert:

„Paulus kann sein Leid annehmen und uns helfen, unser Leid anzunehmen, weil er den höheren Sinn darin sieht, auf die Herrlichkeit Gottes hinzuweisen. Leid zeigt seine und unsere Schwächen auf und unterstreicht unsere Bedürftigkeit nach Gott.“ (S. 244)

Das Heil und die Gemeinde

In Kapitel 10, wo es um eine Theologie des Heils geht, entfaltet Lambert Schritt für Schritt die klassische Heilslehre der reformierten Theologie: Angefangen bei der Erwählung, über Berufung, Wiedergeburt, Bekehrung, Rechtfertigung, Adoption, Heiligung und Ausharren gelangt er zur Verherrlichung, um schließlich wiederum den Nutzen und Gewinn aufzuzeigen, welche sich daraus für den Seelsorgedienst ergeben.

Zum Schluss bespricht Lambert in zwei kürzeren Kapiteln noch eine Theologie der Gemeinde, wo er aufzeigt, wie essentiell es ist, dass biblische Seelsorge im Kontext der Ortsgemeinde praktiziert und gelebt wird. Mit Kapitel 12 kommt er noch auf das Ziel der Theologie zu sprechen:

„Ich möchte dieses Buch mit der Frage abschließen: Was ist der Höhepunkt unseres theologischen Wissens? Ich biete hierzu zwei Antworten an. Erstens: Bei unserem Streben nach Gott durch das Studium der Theologie ist die zentrale Wahrheit, die wir zu verstehen suchen, Gott selbst. … Für Paulus bestand das Ziel theologischer Erkenntnis darin, Jesus Christus zu kennen. Das sollte auch unser Ziel sein. … Aber es gibt noch ein weiteres Ziel für theologisches Wissen. Dieses Ziel ist geistlicher Dienst. Gott möchte, dass wir das, was wir von ihm wissen, an andere weitergeben, damit sie davon profitieren.“ (S. 287–288)

Es ist das Anliegen von Lambert und einer biblischen Seelsorge, die biblische Wahrheit weise und kraftvoll auf Menschen anzuwenden, „die mit Schwierigkeiten kämpfen, um ihnen Hoffnung und wachsende Freude zu geben, die durch echte Erkenntnis Christi in diesem Leben und schließlich im kommenden Leben entsteht“ (S. 288).

Theologie wird praktisch

Als jemand, der sich zum Ansatz der biblischen Seelsorge bekennt und diese auch in der Praxis nach bestem Wissen und Gewissen anwendet, bin ich für dieses Buch sehr dankbar. Seelsorge ist ein dynamisches Feld und ein stetiger Lernprozess – nicht nur für den Ratsuchenden, sondern genauso für den Ratgeber.

„Wir sind lediglich Werkzeuge in Gottes Hand, denn Jesus Christus selbst ist der eigentliche Seelsorger; ohne Gottes Wirken und seine Gnade gibt es keine heilende Veränderung.“
 

Es gelingt Heath Lambert ausgezeichnet, von den theologischen Grundlagen direkt und auch ganz praktisch in den Bereich der aktiven Seelsorge zu gelangen. Darin liegt die Stärke des Buches. Lambert kann jeweils eine nachvollziehbare Verknüpfung dogmatischer Aussagen in das Leben des angefochtenen Menschen vornehmen. Er scheut sich dabei nicht, auch von Fällen und Situationen zu berichten, in denen er aus menschlicher Sicht mit seiner seelsorgerlichen Begleitung gescheitert ist. Gerade das macht seine Ausführungen glaubwürdig und unterstreicht nur das, was er selbst immer wieder betont: Wir sind lediglich Werkzeuge in Gottes Hand, denn Jesus Christus selbst ist der eigentliche Seelsorger; ohne Gottes Wirken und seine Gnade gibt es keine heilende Veränderung.

Gründlich durchdacht und nicht polemisch

Der Aufbau des Buches ist ausgezeichnet, was gerade dann von Vorteil ist, wenn man zu einem bestimmten Thema der Theologie die seelsorgerlichen Bezüge ausfindig machen möchte. Das Werk kann so für den Verkündigungsdienst wie für ein persönliches Gespräch von großem Nutzen sein, um den Menschen in ihrer Not und in ihren Fragen gerecht zu werden.

Lambert vermeidet einen polemischen Stil. Er formuliert seine Sicht und begründet dann, wo und weshalb er sich von anderen Ansätzen distanziert. Da seine Theologie gründlich durchdacht ist, kann er auch gut auf Einwände eingehen, die gegen biblische Seelsorge immer wieder vorgebracht wurden und werden. Da und dort zeigt er auf, dass es sich um ein falsches Verständnis der biblischen Seelsorge handelt. Bei anderen Punkten erklärt er nachvollziehbar, weshalb er die Kritik als nicht gerechtfertigt ablehnt.

Eine ermutigende Lektüre für jeden

Wer sich mit biblischer Seelsorge vertraut machen oder sich ein Urteil über deren Berechtigung bilden will, ist mit diesem Buch gut bedient. Es ist ermutigend für den Gemeindedienst – ob für Pastoren, Älteste oder Gemeindeglieder. Die Bedeutung und das Vorrecht der Seelsorge innerhalb der Kirche Jesu wird einem nach dieser Lektüre bewusst. Ich kann das Buch nur empfehlen.

Buch

Heath Lambert, Theologie der biblischen Seelsorge, Waldems: 3L Verlag, 2022, 310 Seiten, ca. 24,50 EUR.
Das Buch kann auch direkt beim Verlag bestellt werden.


[1]  Vielleicht ist es für jene, die wenig mit der Geschichte der biblischen Seelsorgebewegung vertraut sind, teilweise verwirrend, weshalb Lambert von christlicher Seelsorge im Unterschied zu biblischer Seelsorge spricht. Letztlich geht es aber vor allem darum aufzuzeigen, dass es unter Christen (und auch innerhalb der Evangelikalen) unterschiedliche Standpunkte gibt, wie Seelsorge aus christlicher Überzeugung angewandt werden soll und – noch konkreter – welche Rolle die Bibel dabei spielt. Weil in der biblischen Seelsorgebewegung die Bibel sehr zentral ist, insbesondere wenn es um die Anwendung konkreter Maßnahmen oder Therapien geht, scheint daher die Bezeichnung durchaus sinnvoll und angemessen.